GESAMTKONZEPT
Foto: Henrik Elburn

Durch das Engagement von Wolfgang Grenke ist mit diesem Gebäudekomplex eine neue Attraktion in Baden-Baden entstanden, indem bereits Bestehendes komplett saniert und Neues behutsam nach altem Vorbild ergänzt wurde. Das Projekt mit einem Investitionsvolumen von ca. 15 Millionen Euro umfasst eine Nettogrundfläche ca. 3.750 qm, davon entfallen ca. 400 qm auf das Museum.

In den sanierten Gesellschaftssälen finden Konzerte, Vorträge, Tagungen und Bankette statt. Pächter des Restaurants und der Veranstaltungsräume ist das Brenners Park-Hotel & Spa in Baden-Baden.

Anfang April 2009 eröffnete die GRENKE-Stiftung das Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts im Anwesen der Lichtentaler Allee 8. Das Museum selbst ist im Neubau des Gebäudekomplexes untergebracht. Es ist der Vermittlung der Kunst, Kultur und Technikgeschichte des 19. Jahrhunderts gewidmet. Auf einer Ausstellungsfläche von rund 400 qm bietet das Museum Raum für umfangreiche Präsentationen.

Thematisch interessieren insbesondere die ideengeschichtlichen Überschneidungen von Kunst und Technik, sowie deren produktiven und kulturellen Spannungen, die selbst für die heutige Gesellschaft noch immer von Bedeutung sind. Diese Aspekte werden in halbjährlich wechselnden Themenausstellungen beleuchtet und dem Publikum anhand zahlreicher Exponate und die Ausstellung begleitenden Publikationen vermittelt. Um einen umfassenden Einblick in den jeweiligen Schwerpunkt zu erlangen, sollen neben Zeitdokumenten und Gemälden auch technische Errungenschaften – möglichst im Original – gezeigt werden.

Das Anwesen in der Lichtentaler Allee versteht sich als ein Forum zur Vermittlung fachwissenschaftlicher Erkenntnisse und als ein Zentrum kultureller Aktivitäten verschiedenster Ausrichtung – Musik, Literatur, darstellende Kunst – in Kooperation mit Institutionen von überregionaler Bedeutung. So wird jeweils vor Eröffnung der Ausstellung eine Tagung das Thema auf interdisziplinärer wissenschaftlicher Ebene der Öffentlichkeit vorstellen. Während der Wechselausstellungen bieten Vorträge und kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen und Konzerte eine weitere Möglichkeit, sich über die dargebotenen Exponate hinaus mit der Thematik zu befassen.

Im Jahr 1820 errichtete ein Baden-Badener Bauunternehmer die Villa in der Lichtentaler Allee 8. An das Gebäude schloss ein großer Garten an, dessen Gelände sich bis zum Standort des heutigen Stadtmuseums hinzog.

Ein erster Umbau erfolgte 1822 nach Skizzen Friedrich Weinbrenners, der für den Auftakt der Lichtentaler Allee ein Baukonzept entwickelt hatte. Nach Abschluss der Arbeiten bezog Friederike von Schweden das Haus, das lange Zeit in dieser Form genutzt wurde.

In den Jahren 1890 bis 1896 folgten größere Umbauten, um zusätzliche Räume zu schaffen. Dies erforderte auch statische Veränderungen in der Grundkonstruktion und eine Abweichung vom ursprünglich zu Grunde gelegten Baukonzept. Das bestehende Gebäude wurde auf der Westseite um eine Achse verkürzt und mit einem zweigeschossigen Anbau ergänzt. Wilhelm Vittali richtete in diesem Anbau zwei großzügige Gesellschaftsräume ein.

Die Architekten Scherzinger und Härke ergänzten 1909 den Bau zur Gartenseite hin um einen verglasten Wintergarten, dem die Balkonanlage wich. Abgesehen von kleineren, unwesentlichen Veränderungen durch den Badfonds blieb das Gebäude in diesem Erscheinungsbild erhalten. Mit den 2007 begonnenen und 2009 abgeschlossenen Sanierungsmaßnahmen wurde der Charakter des Baus aus dem 19. Jahrhundert erhalten. Der anstelle des 1966 abgerissenen Marstallgebäudes im rückwärtigen Teil des Anwesens errichtete Neubau des Museums fügt sich in das Gebäudeensemble und setzt dabei ganz eigene Akzente.

Das gleich zu Beginn der Lichtentaler Allee in unmittelbarer Nähe zu Theater und Kurhaus gelegene Palais wurde 1820 von einem Baden-Badener Bauunternehmer errichtet. Es diente ab September 1821 als Wohnsitz der schwedischen Königin Friederike. Ein großzügiger Garten erstreckte sich parallel zur Flaniermeile der Gäste. Friederike kehrte 1809 nach der Absetzung ihres Mannes Gustav VI. Adolf von Schweden in ihre badische Heimat zurück und ließ sich dauerhaft in Baden-Baden nieder. Das Palais wurde zum Anziehungspunkt erster Besucher aus dem europäischen Hochadel und trug zur Steigerung der Attraktivität der Stadt bei. Nach ihrem frühen Tod (1826) ging das Gebäude in den Besitz des Kurfürsten Wilhelm II. von Hessen-Kassel über. Er richtete das Palais für seine langjährige Geliebte und in den Adelsstand erhobene Gräfin von Reichenbach-Lessonitz ein.

Für die Jahre 1842 bis 1854 wird der Frankfurter Bankier Amschel Mayer Rothschild als Eigentümer des Palais genannt. Er veräußerte seinen Besitz an den Badfonds, der 1850 zum Aufbau der städtischen Infrastruktur eingerichtet wurde. Edouard Bénazet, ein früher Tourismusunternehmer und Mäzen, mietete das Anwesen. Als Pächter der Spielbank hatte er großen Einfluss auf die gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung der Stadt. Er vermochte es, das Palais zu einem exklusiven Treffpunkt der zur Sommerhauptstadt Europas avancierten Stadt Baden-Baden zu machen. Bénazet veranstaltete seit 1858 in Iffezheim Pferderennen, die noch heute als bedeutende Turf-Wettkämpfe großen Zuspruch beim Publikum finden. Um diese Sportereignisse finanzieren zu können, setzte er Einnahmen aus der gut florierenden Spielbank ein.

Nachdem die Spielkonzession für Glücksspiele im gesamten deutschen Reich 1872 erloschen war, übernahm der im selben Jahr gegründete Internationale Club die Organisation der Pferderennen. Das Palais in der Lichtentaler Allee, das sich weiterhin im Besitz des Landes befand, vermietete die Räumlichkeiten an den Internationalen Club. Dieser führte die Tradition Bénazets fort und machte die Gesellschaftsräume als Veranstaltungs- und Repräsentationsort einem erlesenen Publikum zugänglich.

In Fortführung dieser Geschichte wird das Haus seit April 2009 durch ein erlesenes kulturelles Programm wiederbelebt. In Abweichung von dieser Tradition werden die Veranstaltungen jedoch nicht nur für einen exklusiven Personenkreis durchgeführt, sondern sollen allen Interessierten die Möglichkeit bieten, daran teilzuhaben, insbesondere auch Schulklassen und Familien.

STAATLICHE KUNSTHALLE BADEN-BADEN

Die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden ist ein Ausstellungshaus für moderne und zeitgenössische internationale Kunst. 1909 von den Architekten Hermann Billing und Wilhelm Vittali erbaut, stehen der Kunsthalle neun Oberlichtsäle für Wechselausstellungen zur Verfügung. Der 2007 umfassend renovierte, neoklassizistische Bau, der keine Sammlung beherbergt, bietet eine ideale Plattform für den Dialog zwischen Kunstwerk und Raum. Ihr hohes Ansehen im internationalen Kunstkontext verdankt die Kunsthalle nicht nur den außergewöhnlich schönen Räumlichkeiten, sondern auch dem konsequenten Engagement für die zeitgenössische Kunst und der engen Zusammenarbeit mit Künstlern und internationalen Kooperationspartnern. So hat sich die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden in den vergangenen Jahrzehnten als ein Glanzstück der Avantgarde etabliert: Künstler, die später weltberühmt wurden, hatten in Baden-Baden ihre erste großen Ausstellungen und trugen mit dazu bei, dass die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden zu einem Anziehungspunkt für die internationale Kunstszene wurde.

Weitere Informationen unter www.kunsthalle-baden-baden.de

MUSEUM FRIEDER BURDA

Als starker Besuchermagnet für Baden-Baden erweist sich das neue Museum Frieder Burda, das der New Yorker Architekt Richard Meier geplant hat. Lichtdurchflutet liegt das schneeweiße Bauwerk an der weltberühmten Lichtentaler Allee. Das Wechselspiel der Blickachsen von der Natur zur Kunst und aus dem Museum zurück in die Lichtentaler Allee übt eine große Faszination aus.

Das Museum Frieder Burda umfasst rund 800 Gemälde, Skulpturen und Arbeiten auf Papier. Schwerpunkte sind die klassische Moderne, die deutsche Kunst der Nachkriegszeit sowie die zeitgenössische Kunst. Herausragend dokumentiert die international renommierte Sammlung eine Auswahl deutscher Kunst der Nachkriegszeit mit wichtigen Werkkomplexen von Gerhard Richter, Sigmar Polke, Arnulf Rainer und Georg Baselitz. Verstärkt widmet sich Frieder Burda in jüngster Zeit Künstlern der jungen Generation. Weitere Schwerpunkte der Sammlung bilden der späte Picasso, die Expressionisten und die amerikanischen abstrakten Expressionisten. Im Museum Frieder Burda werden die Kunstwerke in wechselnden Präsentationen der Öffentlichkeit vorgestellt.

Weitere Informationen unter www.museum-frieder-burda.de

STADTMUSEUM BADEN-BADEN

Im Stadtmuseum im Alleehaus präsentiert sich die Geschichte Baden-Badens von den römischen Anfängen bis zur Gegenwart. Themenschwerpunkte bilden das Baden und Kuren durch die Jahrhunderte sowie das mondäne Weltbad im 19. Jahrhundert. Das Dachgeschoss ist wechselnden Sonderausstellungen vorbehalten. Ein neu errichteter gläserner Pavillon beherbergt Steindenkmäler und plastische Bildwerke von der Römer- bis zur Neuzeit.

Das Stadtmuseum besuchen.

GESAMTKONZEPT
Foto: Henrik Elburn

Durch das Engagement von Wolfgang Grenke ist mit diesem Gebäudekomplex eine neue Attraktion in Baden-Baden entstanden, indem bereits Bestehendes komplett saniert und Neues behutsam nach altem Vorbild ergänzt wurde. Das Projekt mit einem Investitionsvolumen von ca. 15 Millionen Euro umfasst eine Nettogrundfläche ca. 3.750 qm, davon entfallen ca. 400 qm auf das Museum.

In den sanierten Gesellschaftssälen finden Konzerte, Vorträge, Tagungen und Bankette statt. Pächter des Restaurants und der Veranstaltungsräume ist das Brenners Park-Hotel & Spa in Baden-Baden.

Anfang April 2009 eröffnete die GRENKE-Stiftung das Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts im Anwesen der Lichtentaler Allee 8. Das Museum selbst ist im Neubau des Gebäudekomplexes untergebracht. Es ist der Vermittlung der Kunst, Kultur und Technikgeschichte des 19. Jahrhunderts gewidmet. Auf einer Ausstellungsfläche von rund 400 qm bietet das Museum Raum für umfangreiche Präsentationen.

Thematisch interessieren insbesondere die ideengeschichtlichen Überschneidungen von Kunst und Technik, sowie deren produktiven und kulturellen Spannungen, die selbst für die heutige Gesellschaft noch immer von Bedeutung sind. Diese Aspekte werden in halbjährlich wechselnden Themenausstellungen beleuchtet und dem Publikum anhand zahlreicher Exponate und die Ausstellung begleitenden Publikationen vermittelt. Um einen umfassenden Einblick in den jeweiligen Schwerpunkt zu erlangen, sollen neben Zeitdokumenten und Gemälden auch technische Errungenschaften – möglichst im Original – gezeigt werden.

Das Anwesen in der Lichtentaler Allee versteht sich als ein Forum zur Vermittlung fachwissenschaftlicher Erkenntnisse und als ein Zentrum kultureller Aktivitäten verschiedenster Ausrichtung – Musik, Literatur, darstellende Kunst – in Kooperation mit Institutionen von überregionaler Bedeutung. So wird jeweils vor Eröffnung der Ausstellung eine Tagung das Thema auf interdisziplinärer wissenschaftlicher Ebene der Öffentlichkeit vorstellen. Während der Wechselausstellungen bieten Vorträge und kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen und Konzerte eine weitere Möglichkeit, sich über die dargebotenen Exponate hinaus mit der Thematik zu befassen.

Im Jahr 1820 errichtete ein Baden-Badener Bauunternehmer die Villa in der Lichtentaler Allee 8. An das Gebäude schloss ein großer Garten an, dessen Gelände sich bis zum Standort des heutigen Stadtmuseums hinzog.

Ein erster Umbau erfolgte 1822 nach Skizzen Friedrich Weinbrenners, der für den Auftakt der Lichtentaler Allee ein Baukonzept entwickelt hatte. Nach Abschluss der Arbeiten bezog Friederike von Schweden das Haus, das lange Zeit in dieser Form genutzt wurde.

In den Jahren 1890 bis 1896 folgten größere Umbauten, um zusätzliche Räume zu schaffen. Dies erforderte auch statische Veränderungen in der Grundkonstruktion und eine Abweichung vom ursprünglich zu Grunde gelegten Baukonzept. Das bestehende Gebäude wurde auf der Westseite um eine Achse verkürzt und mit einem zweigeschossigen Anbau ergänzt. Wilhelm Vittali richtete in diesem Anbau zwei großzügige Gesellschaftsräume ein.

Die Architekten Scherzinger und Härke ergänzten 1909 den Bau zur Gartenseite hin um einen verglasten Wintergarten, dem die Balkonanlage wich. Abgesehen von kleineren, unwesentlichen Veränderungen durch den Badfonds blieb das Gebäude in diesem Erscheinungsbild erhalten. Mit den 2007 begonnenen und 2009 abgeschlossenen Sanierungsmaßnahmen wurde der Charakter des Baus aus dem 19. Jahrhundert erhalten. Der anstelle des 1966 abgerissenen Marstallgebäudes im rückwärtigen Teil des Anwesens errichtete Neubau des Museums fügt sich in das Gebäudeensemble und setzt dabei ganz eigene Akzente.

Das gleich zu Beginn der Lichtentaler Allee in unmittelbarer Nähe zu Theater und Kurhaus gelegene Palais wurde 1820 von einem Baden-Badener Bauunternehmer errichtet. Es diente ab September 1821 als Wohnsitz der schwedischen Königin Friederike. Ein großzügiger Garten erstreckte sich parallel zur Flaniermeile der Gäste. Friederike kehrte 1809 nach der Absetzung ihres Mannes Gustav VI. Adolf von Schweden in ihre badische Heimat zurück und ließ sich dauerhaft in Baden-Baden nieder. Das Palais wurde zum Anziehungspunkt erster Besucher aus dem europäischen Hochadel und trug zur Steigerung der Attraktivität der Stadt bei. Nach ihrem frühen Tod (1826) ging das Gebäude in den Besitz des Kurfürsten Wilhelm II. von Hessen-Kassel über. Er richtete das Palais für seine langjährige Geliebte und in den Adelsstand erhobene Gräfin von Reichenbach-Lessonitz ein.

Für die Jahre 1842 bis 1854 wird der Frankfurter Bankier Amschel Mayer Rothschild als Eigentümer des Palais genannt. Er veräußerte seinen Besitz an den Badfonds, der 1850 zum Aufbau der städtischen Infrastruktur eingerichtet wurde. Edouard Bénazet, ein früher Tourismusunternehmer und Mäzen, mietete das Anwesen. Als Pächter der Spielbank hatte er großen Einfluss auf die gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung der Stadt. Er vermochte es, das Palais zu einem exklusiven Treffpunkt der zur Sommerhauptstadt Europas avancierten Stadt Baden-Baden zu machen. Bénazet veranstaltete seit 1858 in Iffezheim Pferderennen, die noch heute als bedeutende Turf-Wettkämpfe großen Zuspruch beim Publikum finden. Um diese Sportereignisse finanzieren zu können, setzte er Einnahmen aus der gut florierenden Spielbank ein.

Nachdem die Spielkonzession für Glücksspiele im gesamten deutschen Reich 1872 erloschen war, übernahm der im selben Jahr gegründete Internationale Club die Organisation der Pferderennen. Das Palais in der Lichtentaler Allee, das sich weiterhin im Besitz des Landes befand, vermietete die Räumlichkeiten an den Internationalen Club. Dieser führte die Tradition Bénazets fort und machte die Gesellschaftsräume als Veranstaltungs- und Repräsentationsort einem erlesenen Publikum zugänglich.

In Fortführung dieser Geschichte wird das Haus seit April 2009 durch ein erlesenes kulturelles Programm wiederbelebt. In Abweichung von dieser Tradition werden die Veranstaltungen jedoch nicht nur für einen exklusiven Personenkreis durchgeführt, sondern sollen allen Interessierten die Möglichkeit bieten, daran teilzuhaben, insbesondere auch Schulklassen und Familien.

STAATLICHE KUNSTHALLE BADEN-BADEN

Die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden ist ein Ausstellungshaus für moderne und zeitgenössische internationale Kunst. 1909 von den Architekten Hermann Billing und Wilhelm Vittali erbaut, stehen der Kunsthalle neun Oberlichtsäle für Wechselausstellungen zur Verfügung. Der 2007 umfassend renovierte, neoklassizistische Bau, der keine Sammlung beherbergt, bietet eine ideale Plattform für den Dialog zwischen Kunstwerk und Raum. Ihr hohes Ansehen im internationalen Kunstkontext verdankt die Kunsthalle nicht nur den außergewöhnlich schönen Räumlichkeiten, sondern auch dem konsequenten Engagement für die zeitgenössische Kunst und der engen Zusammenarbeit mit Künstlern und internationalen Kooperationspartnern. So hat sich die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden in den vergangenen Jahrzehnten als ein Glanzstück der Avantgarde etabliert: Künstler, die später weltberühmt wurden, hatten in Baden-Baden ihre erste großen Ausstellungen und trugen mit dazu bei, dass die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden zu einem Anziehungspunkt für die internationale Kunstszene wurde.

Weitere Informationen unter www.kunsthalle-baden-baden.de

MUSEUM FRIEDER BURDA

Als starker Besuchermagnet für Baden-Baden erweist sich das neue Museum Frieder Burda, das der New Yorker Architekt Richard Meier geplant hat. Lichtdurchflutet liegt das schneeweiße Bauwerk an der weltberühmten Lichtentaler Allee. Das Wechselspiel der Blickachsen von der Natur zur Kunst und aus dem Museum zurück in die Lichtentaler Allee übt eine große Faszination aus.

Das Museum Frieder Burda umfasst rund 800 Gemälde, Skulpturen und Arbeiten auf Papier. Schwerpunkte sind die klassische Moderne, die deutsche Kunst der Nachkriegszeit sowie die zeitgenössische Kunst. Herausragend dokumentiert die international renommierte Sammlung eine Auswahl deutscher Kunst der Nachkriegszeit mit wichtigen Werkkomplexen von Gerhard Richter, Sigmar Polke, Arnulf Rainer und Georg Baselitz. Verstärkt widmet sich Frieder Burda in jüngster Zeit Künstlern der jungen Generation. Weitere Schwerpunkte der Sammlung bilden der späte Picasso, die Expressionisten und die amerikanischen abstrakten Expressionisten. Im Museum Frieder Burda werden die Kunstwerke in wechselnden Präsentationen der Öffentlichkeit vorgestellt.

Weitere Informationen unter www.museum-frieder-burda.de

STADTMUSEUM BADEN-BADEN

Im Stadtmuseum im Alleehaus präsentiert sich die Geschichte Baden-Badens von den römischen Anfängen bis zur Gegenwart. Themenschwerpunkte bilden das Baden und Kuren durch die Jahrhunderte sowie das mondäne Weltbad im 19. Jahrhundert. Das Dachgeschoss ist wechselnden Sonderausstellungen vorbehalten. Ein neu errichteter gläserner Pavillon beherbergt Steindenkmäler und plastische Bildwerke von der Römer- bis zur Neuzeit.

Das Stadtmuseum besuchen.

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